Hallo,
aus aktuellem Anlaß ein neuer Beitrag zu dem Thema "TA-Spezialisten"
Als Tiffy vor 2 Jahren (Alter 3 Jahre) hier einzog, hatte sie etwas Zahnstein. Also den Zahnspezialisten in Oberhaching kontaktiert, der meinte, noch ist es nicht so schlimm, das er operieren muß, ich solle es aber im Auge behalten.
Da der Zahnstein mittlerweile betonartig angewachsen war, hatte ich vor ca. 3 Wochen wieder Kontrolltermin. Gründliche Untersuchung und die Diagnose: der Zahnstein muß dringend runter, da es sonst zu massiven Zahnfleischentzündungen kommen wird.
Am Dienstag hatte wir den O.-P.-Termin, der länger dauerte, als ursprünglich angenommen.
Anhand der digitalen Röntgenbilder hat er uns dann alles wieder genau erklärt:
die oberen Schneidezähne waren alle wackelig und wurden gezogen, ein Backenzahn war morsch und nicht mehr zu retten.
Dazu kamen dann zwei Backenzähne, die zwar an sich noch o.k. waren, allerdings den zarten Kiefer derart geschädigt hatten, das kaum noch Knochenmasse vorhanden war, diese mussten ebenfalls sorgfältig herausgeschnitten werden.
Wären diese weiterhin verblieben, hätte sie in 6-12 Monaten massive Schmerzen bekommen und es wäre höchstwahrscheinlich zu einem Unterkieferbruch gekommen, da sich anmZahnfleisch der betreffenden Zähne massive Taschen mit Bakterien gebildet hatten.
ein "normaler" TA hätte den Kiefer niemals geröngt und mit einer Minikamera und Leuchte im Kiefer diverse Schäden erkannt, sondern nur den Zahnstein beseitigt.
Das, obwohl sie regelmässig Knochen bekommt, Zahnstein und deren Auswirkungen sind einfach genetisch bedingt.
LG
Eva+Rudel